Auf einem längst erloschenen Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. In diesem seit Menschengedenken umkämpften Raum bot die Burg einst Schutz gegen Gefahren aus dem Osten. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten ist der gesamte Komplex der Hochburg nunmehr in jenem Zustand erhalten, wie er vor mehr als 200 Jahres bestanden hat. Die Burg hat ihr romantisches und ruinenhaftes Gepräge erhalten können. »

In unserer Region ist die religiös-kirchliche Entwicklung der Menschen eng verbunden mit der kulturellen Entwicklung der Gesellschaft. Kirchen und Kapellen, die heute immer noch das Landschaftsbild zieren, prägten und prägen die Gesellschaft. »

Diese romanische Kirche, welche heute als Friedhofskirche Verwendung findet, ist eine der letzten hervorragend erhaltenen Wehrkirchen aus dem 12. Jh. Der schlichte Innenraum und ihre Lage am Fuße der Burgruine Güssing be- eindrucken zahlreiche Besucher immer wieder aufs Neue. »