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Kummabrücke

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Die Kummabrücke wurde 1720 errichtet. Sie ist die älteste noch erhaltene gedeckte Holzbrücke des Landes.


Die Kummabrücke wurde in der Form 1720 errichtet.  Am Eingang zur Kommaschlucht, einer Engstelle der Bolgenach steht die älteste noch erhaltene gedeckte Holzbrücke des Landes.

Mit einer Spannweite von 12,40 Meter und einer Höhe von 5,5 Meter vom Bohlenbelag bis zur Firstpfette, mangelt es der Kummabrücke an vollkommenen Proportionen, nicht aber an jahrhundertelanger Funktionstüchtigkeit. Rund 15 Meter über dem Wasser ist sie der hochwassersicherste Übergang der Gegend.

In alle Richtungen ausgesteift, mit dem Hängewerk in der Dachkonstruktion und den Sprengwerken an den Seiten der Brücke, vermittelt das Bauwerk die Handwerkstradition der Zimmerleute, die unwiderruflich mit dem regionalen Baustoff verbunden ist. Im Detail entdecken wir zahlreiche alte Zimmermannsverbindungen – beispielsweise den „Versatz“ oder auch die „Zapfenverbindung“.

Heute kann zwar niemand mit Bestimmtheit sagen, ob alle Bauteile in Weißtannenholz ausgeführt sind oder nicht, aber es darf berechtigt angenommen werden, dass derartige Bauten ausschließlich in Weißtanne ausgeführt wurden. Bei einer Besichtigung konnte kein Holz mit Harzeinschlüssen entdeckt werden, was eindeutig auf die Verwendung von Weißtanne deutet.

Öffnungszeiten und Konditionen

Die Kummabrücke ist rund um die Uhr befahrbar und zu Besichtigen. Führungen gibt es keine.

Zielgruppe:   Minderheiten / Touristen / Besucher / Lokale Bevölkerung /
Thema:   Aufwertung lokaler Erzeugnisse
Modultyp:   Fachmodul

Tipp

Machen Sie doch einen Fahrradausflug und passieren dabei die Kummabrücke.

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