Entwicklungsverein Natur- und Kulturerbe Vorarlberg
Beschreibung zur LAG
Das LEADER+ Programm Vorarlberg wurde auf subsidiäre Weise bzw. nach dem Bottom-up Prinzip erarbeitet. Das Kernteam bildete sich aus den Vertretern der 4 wichtigsten und tälerspezifischen Regionalplanungsgemeinschaften und deren geschäftsführenden Personen.
Entwicklungsstrategie
Von Holz und Wasser bis über den Tellerrand
Die LAG Vorarlberg hat sieben Schlüsselprojekte als Basis ihrer Entwicklungsarbeit definiert: "Begegnung mit Holz" will die Holzverarbeitung intensivieren und die kulturlandschaftliche Bedeutung von Holz (wieder) ins Bewusstsein bringen. Dazu bei- tragen soll u. a. die Entwicklung innovativer Aus- und Weiterbildungsformen zur langfristigen Absicherung der regionalen und handwerklichen Stärke.
Mit dem Schlüsselprojekt "Lebensquelle Wasser" will man Investitionen im Tourismus und in anderen Wirtschaftszweigen auslösen. Geplante Projekte sind unter anderem: die Wiederentdeckung von Heilwasserquellen, "Initiative Wasserkrug", die Wasserwelten sowie Ausstellungen zum Thema Wasser. "Wege die verbinden" konzentriert sich auf alte und neue Verbindungswege - auch im übertragenen Sinn. Konkret geht es dabei um Initiativen und Konzepte zur Erhaltung von Baudenkmälern und Traditionen. "Von mir zu dir" fördert die Begegnungen in den Talschaften sowie die Entwicklung von Dokumentations-, Organisations- und Serviceeinrichtungen zum Informations- und Know-how-Austausch. Im Schlüsselprojekt "Kulinarische Heimat" wird die Intensivierung regionalspezifischer Erzeugungen und deren direkte Vermarktung unterstützt. "InfraNet" soll über die regionale Vernetzung der Infrastruktur für Wirtschaft und Tourismus die Budgets der Kommunen entlasten und mehr Effizienz und Wertschöpfung für kommunale und private Einrichtungen bringen. Last, not least will die LAG Vorarlberg auch "Über den Tellerrand schauen" und interregionale Zusammenarbeit betreiben
Die LAG Vorarlberg hat sieben Schlüsselprojekte als Basis ihrer Entwicklungsarbeit definiert: "Begegnung mit Holz" will die Holzverarbeitung intensivieren und die kulturlandschaftliche Bedeutung von Holz (wieder) ins Bewusstsein bringen. Dazu bei- tragen soll u. a. die Entwicklung innovativer Aus- und Weiterbildungsformen zur langfristigen Absicherung der regionalen und handwerklichen Stärke.
Mit dem Schlüsselprojekt "Lebensquelle Wasser" will man Investitionen im Tourismus und in anderen Wirtschaftszweigen auslösen. Geplante Projekte sind unter anderem: die Wiederentdeckung von Heilwasserquellen, "Initiative Wasserkrug", die Wasserwelten sowie Ausstellungen zum Thema Wasser. "Wege die verbinden" konzentriert sich auf alte und neue Verbindungswege - auch im übertragenen Sinn. Konkret geht es dabei um Initiativen und Konzepte zur Erhaltung von Baudenkmälern und Traditionen. "Von mir zu dir" fördert die Begegnungen in den Talschaften sowie die Entwicklung von Dokumentations-, Organisations- und Serviceeinrichtungen zum Informations- und Know-how-Austausch. Im Schlüsselprojekt "Kulinarische Heimat" wird die Intensivierung regionalspezifischer Erzeugungen und deren direkte Vermarktung unterstützt. "InfraNet" soll über die regionale Vernetzung der Infrastruktur für Wirtschaft und Tourismus die Budgets der Kommunen entlasten und mehr Effizienz und Wertschöpfung für kommunale und private Einrichtungen bringen. Last, not least will die LAG Vorarlberg auch "Über den Tellerrand schauen" und interregionale Zusammenarbeit betreiben
Ziele der regionalen Entwicklung:
Ziel 1 - Wertschätzung stärken
Zu schätzen lernen, was den Menschen umgibt ist nicht nur Quelle eigener Zufriedenheit, sondern ist auch Grundlage zur Entwicklung regionaler Identität und Schaffenskraft. Die Wertschätzung zur eigenen Umgebung ist Basis für die Pflege und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Strukturen und der Kulturlandschaft. Im LEADER+ Programm werden verstärkt Maßnahmen gesetzt, die dieses Bewusstsein in der Bevölkerung schärfen und so eine nachhaltige regionale Entwicklung bewirken.
Ziel 2 - Wertschöpfung erhöhen
Die kommerzielle, aber bewusste und nachhaltige Nutzung der natürlichen und kulturellen Ressourcen zum Zwecke der Beschäftigung ist nicht nur legitim sondern eine Verpflichtung zur Erhaltung der Lebensqualität in der Region. Mit dem Programm wird bewusst zur Innovation, Produktentwicklung und Höherqualifizierung angeregt, die auf den natürlichen Ressourcen der Region basieren. Bei der Entwicklung wird auf vorhandene Stärken gesetzt. Die wirtschaftliche Nutzung der Kulturlandschaft soll die Erwerbszweige Tourismus und Gewerbe stützen sowie Erwerbskombinationen für die Landwirtschaft eröffnen. Damit werden neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen.
Ziel 3 - Image weiterentwickeln
Vorarlberg gilt im Ausland als kleines aber in vielerlei Hinsicht beispielgebendes Land. Der von Menschen gepflegte Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen hat oft Modell- und Vorbildcharakter. Dabei wird trotz der kleinen Wirtschaftsstrukturen ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht, was sich in deutlichen Wettbewerbsvorteilen zeigt. Davon profitieren auch benachteiligte Bevölkerungsgruppen, insbesondere Frauen. Dieses Image soll die Ziele des LEADER-Programms nach innen verankern und über die Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit nach außen vermitteln.
Ziel 4 - Kooperationen forcieren
Verstärkte und auf Dauer ausgerichtete Kooperationen sollen sowohl rein privat aber auch mit zusätzlicher öffentlicher Beteiligung dazu beitragen, regionale Wertschöpfungsketten zu stärken, das kulturelle Erbe zu erhalten bzw. weiter zu entwickeln und die Position im Regionenwettbewerb auszubauen.
Zu schätzen lernen, was den Menschen umgibt ist nicht nur Quelle eigener Zufriedenheit, sondern ist auch Grundlage zur Entwicklung regionaler Identität und Schaffenskraft. Die Wertschätzung zur eigenen Umgebung ist Basis für die Pflege und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Strukturen und der Kulturlandschaft. Im LEADER+ Programm werden verstärkt Maßnahmen gesetzt, die dieses Bewusstsein in der Bevölkerung schärfen und so eine nachhaltige regionale Entwicklung bewirken.
Ziel 2 - Wertschöpfung erhöhen
Die kommerzielle, aber bewusste und nachhaltige Nutzung der natürlichen und kulturellen Ressourcen zum Zwecke der Beschäftigung ist nicht nur legitim sondern eine Verpflichtung zur Erhaltung der Lebensqualität in der Region. Mit dem Programm wird bewusst zur Innovation, Produktentwicklung und Höherqualifizierung angeregt, die auf den natürlichen Ressourcen der Region basieren. Bei der Entwicklung wird auf vorhandene Stärken gesetzt. Die wirtschaftliche Nutzung der Kulturlandschaft soll die Erwerbszweige Tourismus und Gewerbe stützen sowie Erwerbskombinationen für die Landwirtschaft eröffnen. Damit werden neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen.
Ziel 3 - Image weiterentwickeln
Vorarlberg gilt im Ausland als kleines aber in vielerlei Hinsicht beispielgebendes Land. Der von Menschen gepflegte Umgang mit den natürlichen und kulturellen Ressourcen hat oft Modell- und Vorbildcharakter. Dabei wird trotz der kleinen Wirtschaftsstrukturen ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht, was sich in deutlichen Wettbewerbsvorteilen zeigt. Davon profitieren auch benachteiligte Bevölkerungsgruppen, insbesondere Frauen. Dieses Image soll die Ziele des LEADER-Programms nach innen verankern und über die Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit nach außen vermitteln.
Ziel 4 - Kooperationen forcieren
Verstärkte und auf Dauer ausgerichtete Kooperationen sollen sowohl rein privat aber auch mit zusätzlicher öffentlicher Beteiligung dazu beitragen, regionale Wertschöpfungsketten zu stärken, das kulturelle Erbe zu erhalten bzw. weiter zu entwickeln und die Position im Regionenwettbewerb auszubauen.
Karte des LAG-Gebiets
LAG-Daten
Anzahl der Gemeinden: | 51 |
Mitglieder der LAG: | Der Verein wurde von den Regionalplanungsgemeinschaften der Talschaften Vorarlbergs gegründet. Angrenzende Gemeinden, die keiner REGIO angehören, können dem Verein durch Beitrittserklärung und Gemeinderatsbeschluss schon bei der Gründung beitreten. Weiters können Vereine und Verbände, die bei der Gründungsversammlung noch nicht anwesend sind, vom Vorstand aufgenommen werden, wenn sie zur Regionalentwicklung und Förderung des natürlichen und kulturellen Erbes beitragen. Damit soll das wirtschaftliche und soziale Leben des ländlichen Raums Vorarlberg im Verein verstärkt repräsentiert sein. Neben diesen ordentlichen Mitgliedern können auch natürliche Personen oder Unternehmen aufgenommen werden, insbesondere die in den Projekten aktiven Personen. Ebenfalls werden Personen, die den einzelnen Talschafts- oder den Schlüsselprojekts- Arbeitskreisen angehören, als Mitglieder gewonnen. |
Aufzählung der Gemeinden: | Alberschwende, Andelsbuch, Au, Bartholomäberg, Bezau, Bizau, Blons, Bludesch, Brand, Buch, Bürserberg, Dalaas, Damüls, Doren, Egg, Eichenberg, Fontanella, Gaschurn, Hittisau, Innerbraz, Klösterle, Krumbach, Langen bei Bregenz, Langenegg, Lech, Lingenau, Lorüns, Ludesch, Mellau, Möggers, Raggal, Reuthe, Riefensberg, Schnepfau, Schoppernau, Schröcken, Schruns, Schwarzenberg, Sibratsgfäll, Silbertal, Sonntag, St. Anton, St. Gallenkirch, St. Gerold, Stallehr, Sulzberg, Thüringen, Thüringerberg, Tschagguns, Vandans, Warth |
Einwohner: | 64468 |
Fläche (km²): | 1716.0 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 37.56 |
Rechtsform der LAG: | Verein |
Regionencode: | VB |
Kontaktperson
Mayor. Rudi Lerch, chairman | |
Montafonerstraße 21 | |
6780 Schruns |
|
Kontakt Telefonnummer: | 05556 72132-17 |
Telefon2: | 0664-8106301 |
Fax-Nummer: | 05556 72132-9 |
Kontakt E-Mail: | leader@leader-vlbg.at |
Homepage: | www.leader-vlbg.at |