Die LAG Pielachtal besteht aus den Bürgermeistern der 8 Pielachtal Gemeinden, dem zuständigen Regionalmanager sowie 11 weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Naturschutz.

Ökokreislauf und integrierter Tourismus

Aufbauend auf die naturräumlichen Stärken, auf die bislang begonnenen Projekte wie Permakultur, Projekt "Lebensraum Huchen", zahlreiche Kooperationen in der Urproduktion bzw. im Bereich Verarbeitung und Vermarktung und in der touristischen Angebotsentwicklung zielt die Entwicklungsstrategie auf die Schließung regionaler Wirtschaftskreisläufe im Tal und darauf aufbauend auf die Gestaltung eines aus diesen Projekten hervorgehenden "integrativen" Tourismus, der in einer hochqualitativen Art die Schönheiten, natürlichen Besonderheiten und Stärken des Tales aufbereitet.
Eine integrierte regionale Talwirtschaft in der auch die Bevölkerung optimal integriert ist, soll erreicht werden.
Darauf aufbauend ermöglicht ein integrativer Tourismus, der vor allem die naturräumlichen und im Rahmen der LEADER+ Strategie aufbereiteten Stärken des Tales nutzt, einen weiteren direkten wirtschaftlichen Entwicklungseffekt in einer Pendlerregion mit langfristiger Wirkung.
In diesem Sinne ist auch die Nachhaltigkeit des Projektes gesichert. Die Tal - Ressourcen werden für die künftige Generationen erhalten.

-Ausbau und Stärkung der Kreislaufwirtschaft und damit der regionalen Wertschöpfung und Einkommensbildung in der Region
-Erarbeitung nachhaltiger Projekte unter Nutzung des endogenen Potentials der Region zur Sicherung des Einkommens der Bevölkerung im Pielachtal
-Nutzung von Synergien zwischen verschiedenen Wirtschaftsbereichen im Sinne größtmöglicher Ressourcenschonung
-Die Förderung der Innovationskraft und auch der Bereitschaft zur Projektteilnahme in der Bevölkerung - speziell im bedrohten Wirtschaftsbereich traditionelle Landwirtschaft bzw. im kleingewerblichen Dienstleistungsbereich
-Erhaltung und Sicherung des intakten Natur- und Kulturraumes in der Region als Voraussetzung für eine klare Positionierung der Region nach Außen
-Etablierung eines "integrativen Tourismus" als "ausbaufähiges" wirtschaftliches Standbein der Region und gleichzeitig als Botschafter für die Dienstleistungen und Produkte des Pielachtales
-Einbettung des Tourismus im Pielachtal in eine sektorübergreifende aber regionsspezifisch vernetzte Regionalwirtschaft
-Sicherung der Lebensqualität und Bewußtseinsbildung bei den Bewohnern für die Lebensqualität in der Region
-Erreichen einer selbstbestimmten kulturellen Dynamik und sozialen Zufriedenheit in der Wohn- und Urlaubsregion Pielachtal
-Die Stärkung der regionalen Identität und des Regionsbewußtseins im Pielachtal
-Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen Mariazellerland und NÖ. Eisenstraße in der Projektentwicklung